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Christoph Schmidt

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Portrait: Christoph Schmidt

Persönlich

Eine kleine Selbstdarstellung:
Ich bin 1961 in Wuppertal geboren, 1981 mit der Bundeswehr in den Norden gekommen und seit dem überzeugter Norddeutscher! Nach Husum, Bad Oldesloe und Elmshorn wohne ich mit meiner Frau seit Anfang 2017 wieder in Bad Oldesloe. Mit zwei eigenen und einem angeheirateten Kind bin ich mittlerweile Opa (gesprochen mit 3 P!) geworden.

Im Anschluß an 12 Jahre Bundeswehr in Coesfeld und Husum habe ich in Hamburg ein BWL-Studium an der Hochschule für Wirtschaft und Politik (HWP, 63er) abgeschlossen und bin seit 1994 in einer Kreisverwaltung als Organisator tätig.

Nebenbei engagierte ich mich lange Zeit politisch in der SPD auf den verschiedensten Ebenen. Einiges dazu gibt es hier unter Politisch.

In meiner Freizeit versuche ich meine Schreibtischarbeit mit Langstreckenläufen, sowie zusammen mit meiner Frau im Schwimmen, Radfahren und Wandern auszugleichen. Ein wenig von meiner Laufleidenschaft können Sie unter Sportlich sehen.

Kabarett- und Kinobesuche symbolisieren die 'dunklen' Zeiten (weil meistens in abgedunkelten Räumen) meines Daseins. Mehr dazu gibt´s hier unten unter Kulturell.

Auf meinen Reisen in der näheren und weiteren Umgebung habe ich viele interessante Ecken kennengelernt. Mehr dazu gibt´s ebenfalls hier unten unter Geografisch.

Politisch

Mein politisches Wirken beginnt mit meinem Eintritt in die SPD 1983 in meinem damaligen Wohnort Husum. Nach der sogenannten "geistig-moralischen Wende", die tatsächlich eine Rolle Rückwärts war, wollte ich daran mitarbeiten, daß die SPD schnell wieder in die Regierungsverantwortung kam. Leider hat es etwas länger gedauert und die dann folgenden Regierungsbeteiligungen der SPD sind zum Teil nicht gerade erfreulich für eine linke Seele.

Trotzdem, oder gerade deswegen hänge ich bis heute an der Idee des demokratischen Sozialismus. Jaja, lästert ihr ruhig, aber ein wenig träumen darf ich wohl noch ;-) oder?

Nach ersten Aktivitäten innerhalb der SPD und den JUSOS war ich ab 1986 als bürgerliches Mitglied im nordfriesischen Kreistag und der Husumer Stadtvertretung tätig. Ab 1990 zuletzt als direkt gewählter Husumer Stadtvertreter.

Bedingt durch mein Studium und den sich danach ergebenen beruflichen Wechsel nach Bad Oldesloe hörte ich politisch 1994 in Husum auf und fing 1995 in Stormarn zunächst nur innerparteilich, später auch kommunalpolitisch wieder an. Auch in Elmshorn und dem Kreis Pinneberg war ich zwischen 2012 und 2017 auf verschiedenen Ebenen politisch aktiv.

Nach vielen Höhen und Tiefen habe ich mich 2018 aus der aktiven Politik und der Partei zurückgezogen. Aber der Traum von einer gerechten und sozialen Welt bleibt.

Kulturell

Karikatur Linke Einstellung; Anklicken öffnet ganze KarikaturIch gebe zu, ich schalte lieber 3sat als SAT1 ein, um so was wie Satirefest und andere Kabarettshows sehen ;-) Als eingefleischter Fan der WDR-Mitternachtsspitzen gibt es nichts schöneres, als von Wilfried Schmickler noch mal so richtig die Meinung gesagt zu bekommen, immer nach seiner Devise "Aufhören Herr Becker ...". Seine Auftritte im im Hamburger Polittbüro oder im Elmshorner Stadttheater waren spitze!

Eine sprachliche Krönung ist für mich der Österreicher Konrad Beikircher, wenn der allen Nichtkölnern "zwischen Himmel un Ääd" wieder das Rheinische nahe bringen will. Schön, daß der sich auch ab und zu in den Norden, ins Lustspielhaus Hamburg traut.

Vor einigen Jahren ist dem ZDF ein kabarettistisches Meisterstück gelungen. Neues aus der Anstalt mit Anstaltsleiter Urban Priol und Patientenfürsprecher Georg Schramm war einfach klasse. Die Anstalt ist nach Schramm´s Auszug leider ziemlich abgerutscht und eingestellt. Dafür ist der Nachfolger Die Anstalt mit Claus von Wagner und Max Uthoff einfach genial.

Meine zweite 'kulturelle' Leidenschaft Kino ist trotz, oder gerade wegen DVD(?), immer noch der schönste Ort, um einen tollen Film zu genießen, auch wenn es nicht mehr so viele davon gibt. Große Schinken wie 2001, Titanic, Eine Farm in Afrika oder auch Der Herr der Ringe und Avatar kommen auf einer großen Leinwand einfach besser als im Puschenkino.

Oder wo kann man denn sonst solche Filme wie die Rocky-Horror-Picture-Show mit Bühnenprogramm, Reis, Wasser, Klopapier etc. genießen? Am schönsten war das immer noch in dem extra dafür eingerichteten Münchener Kino in der Nähe vom Deutschen Museum.

Oder Open-Air-Kino: Ich erinnere mich heute noch gerne an das Open-Air-Kino im Botanischen Garten in Brüssel: da lief mal Blues Brothers im englischen Original mit französischen und flämischen Untertiteln. Fast nur Rucksacktouri´s aus aller Welt genossen eine irre Show!

Ab und zu finde ich auch mal Zeit für´n Buch. "Glenkill" von Leonie Swann ist einfach genial. Scharfsinnige Schafsköpfe grasen unauffällig an der Leiche ihres Schäfers vorbei und suchen den Mörder - Herrlich!

Sean Connery´s "Mein Schottland, mein Leben" ist eine interessante Verbindung seines Lebens mit der Geschichte von Schottland. Was will ich mehr: mein Lieblingsschaupieler schreibt über mein Traumland.

Genauso fesseln mich ab und zu auch politisch-gesellschaftliche Bücher wie Johano Strasser's "Als wir noch Götter waren im Mai" oder "In Zeiten des abnehmenden Lichts" von Eugen Ruge und "Gelobtes Land" von dessen Vater Wolfgang Ruge. Die Frage "Wieviel ist genug?" von Robert und Edward Skidelsky ist eine ganz Entscheidende in einer immer mehr vom Konsum geprägten Welt.

Eine gute Ergänzung dazu sind die Bücher und Vorträge des Politik-Philosophen Michael Sandel wie "Moral und Politik" oder "Gerechtigkeit - wie wir das Richtige tun".

Geografisch

Durch meine Bundeswehrzeit und der damals üblichen Verteufelung des Ostens blieb Ostdeutschland bis 1990 ein weißer Fleck auf meiner eigenen Landkarte. Hab ich mich bis dahin im Urlaub immer mit Zelt und Rucksack in England und Schottland rumgetrieben und mit der Bundeswehr einige Standorte in Deutschland näher kennengelernt, bin ich seitdem regelmäßig "drüben". Sei es mal kurz am Wochenende, oder mit längeren Urlauben.

Vom Erzgebirge, über Dresden, Altenburger Land, Leipzig, über die Havel bei Werder und den Plauer See bis rauf nach Rügen, in die Rostocker Heide, auf den Darß und auf Usedom wird meine Karte langsam bunter. Macht Spaß, Land und Leute kennen zu lernen!

Teile des Westens der Republik habe ich zwischendurch auch immer wieder mal heimgesucht. Ab und zu will ich aber mal wieder die deutschen Grenzen hinter mir lassen. Da gibt´s zum Beispiel noch einige kleine Küstenorte und Schlösser und Ruinen in Schottland, die ich immer schon mal ansehen wollte! Einige kleinere Whisky-Brennereien will ich auch noch besuchen.

Bevor es wieder nach Schottland ging, hat mir meine Frau 'ihr' Irland gezeigt. Von Dublin über Kerry nach Connemara haben wir die Reize der grünen Insel erlebt. Besonderes der rauhe Nordwesten ist phantastisch. Da sind viele Ähnlickeiten mit der schottischen Landschaft zu entdecken. Nicht umsonst ist das irische Tal Glencar auf der Halbinsel Kerry partnerschaftlich mit dem schottischen Tal Glencoe in den Highlands verbunden.

Zudem haben mich meine Kinder vor einigen Jahren zum "Lord of Glencoe" gemacht, indem sie mir ein Grundstück dort schenkten! Meine Frau ist inzwischen "Lady of Glencoe" auf einem benachbarten Grundstück. Mittlerweile haben wir "unsere Ländereien" besucht - ein tolles Erlebnis auf steiler Hanglage und in dichtem Nadelwald der Wiederaufforstung Schottlands.

Einunddreißig Jahre nach meinem letzten Besuch hat sich in Schottland viel verändert, aber eins ist immer noch gleich: die phantastischen Landschaften - ganz besonders im dünn besiedelten Norden, abseits der großen Strassen und Orte.

Mal sehen, wohin die nächsten Reisen gehen.